Welche Formen, Bilder, Texte gibt es inner- und außerhalb der Ausstellung, die ein Dazugehören oder ein Nicht-Dazugehören entstehen lassen?/ Fotografie I

Mit dieser Frage setzten wir uns auseinander. Mit Fotografie, Zeichnung, Sprache, Frottagen wurden die Beobachtungen in der Gruppe vermittelt. Zunächst Beispiele, in denen Fotografie eingesetzt wird, um Bilder oder Formen zu den Thema des {Nicht-} Dazugehörens zu (v)ermitteln.


Fotografie: links Anja Maria Hamann, rechts Ulrike Mohr

Heike Schwab und Stephanie Stahl mit der Arbeit von Daniel Baker Mirrored Books 2008-10

Heike Schwab und Stephanie Stahl mit der Arbeit von Sanja Iveković THE ROHRBACH LIVING MEMORIAL 2005

Melanie Röser mit Fotografien aus der Mauergedenkstätte

Anja Maria Hamann mit Fotografien aus der Damentoilette

Ich mit Fotografien aus der Ausstellung – wie rahmt die Architektur den Protagonisten der Filminstallation Bolek von Tamara Grcic, 2000? Der Ausstellungsraum erinnert mich an koloniale Gebäude, er ist verschnörkelt und atmet Pathos. Was macht das mit dem Porträtierten? Die Rauminstallation Witch Hunt, 2009-11 von Delaine Le Bas nimmt diese Formen bewusst auf und liest mit einem Baldachinhaus gegen: Dem Haus im Haus. Anne Krause nahm dies zum Anlass blind ein kleines Haus aus Ton zu formen, für das sie im Stock darüber einen Platz fand (Abbildung links, ganz unten in der Ecke)



team 30. Dezember 2011